Schon Jahrzehntelang gab es die Idee, den Platz vor der alten Schule schöner zu gestalten. Mit der Hilfe von vielen Helfern und unter Einsatz von EU-Mitteln konnte dieses große Projekt realisert werden. Ziel war es, die Optik des Vorplatzes passender zur alten Schule zu gestalten und die Erinnerung an früher zu wecken: "so könnte es ausgesehen haben". Die Bilder dokumentieren den enormen Arbeiseinsatz:
Heimatverein Achenbach und AWO Siegen übergaben den neu gestalteten Schulhof der Grundschule am Fischbacherberg den Kindern.
Große Bereiche des Schulhofes Fischbacherberg wurden neugestaltet. Es wurde ein neuer Außenklassenzimmer mit den Jugendlichen der Klassen 10 a und b der Achenbacher Hauptschule errichtet
und neue Spielgeräte laden zum Verweilen ein. Durch Spenden der AWO Siegen (1100€) und der Stadt Siegen konnte dieses Projekt gemeinsam verwirklich werden.
Die Planung und Durchführung übernahm der Heimatverein Achenbach, der auch Projektträger des LOS Qualifizierungsmaßnahme für die Achenbacher Hauptschule war.
Obwohl die hochbetagten Jubilare in Achenbach mehr werden, ist das 102-jährigen Wiegenfest doch immer noch etwas ganz besonderes. Stadtverordneter Günther Langer gratulierte Elisabeth Schmalz am 21. November 2008 daher gerne und sehr herzlich zum 102-jährigen Geburtstag. Neben den besten Wünschen der Stadt Siegen und des Kreis Siegen-Wittgenstein überbrachte er der Jubilarin auch einen bunten Blumenstrauß, einen Geldbetrag von Bürgermeister Siegen und des Kreises, sowie ein Grußwort des Ministerpräsidenten NRW. Frau Schmalz nimmt noch regelmäßig an den Strickkursen von Kursana teil und liest jede Woche noch für die Bewohner des Kursanas spannende Geschichten vor.
Frau Jänchen hat ein bewegtes Leben hinter sich. Sie litt unter Armut und Vertreibung , zog von hier nach dort. 1926 heiratet sie ihren ersten Mann und brachte wenig später 2. Kinder zur Welt.
Ihr Mann starb früh. Irmgart Jänchen heiratete wenig später ihren Herbert mit dem sie drei weitere Kinder bekam. Nach dem Zweiten Weltkrieg musste die Familie fliehen, erst im Siegerlend
fand sie eine zweit Heimat. Hier fand Herbert und Irmgart Jänchen Arbeit.Anfangs lebten Sie in Holzbaracke am Oberen Schloss, später zog die Familie auf dem Heidenberg.
1976 starb ihr Mann, wenig später zog sie in eine Seniorenwohnung. Erst mit 99 Jahren zog sie wieder um, ins Achenbacher Altenheim, wo sie rege an den Aktivitäten teilnimmt.