Am 20.11.2017 hat im Bürgerhaus in Müsen die Preisverleihung zu "Unser Dorf hat Zukunft" 2017 stattgefunden. Die eigentliche Veranstaltung fing um 19.00 Uhr mit der Begrüßung unter der Moderation von Anne Willems an. Um ca. 20.30 war dann das Ende der Preisverleihung.
Dieter Solms, Hermann Hellmann und Wolfgang Schmidt sowie alle Preisträger haben während des Abends die Auszeichnungen in Vertretung für Achenbach entgegen genommen. Dieser Abend war für alle Beteiligten ein voller Erfolg und eine Würdigung für die viele Arbeit die Freunde und Bewohner in ein liebens- und lebenswerteres Achenbach gesteckt haben, wir sagen Danke an alle.
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Unser Dorf hat Zukunft 2017
Wir freuen uns auf die Begehung der Kommision am 5.9.2017 um 14.00-16.30 Uhr. Wir laden alle Achenbacher ein diesen Termin zu einem unvergesslichen Tag werden zu lassen. Laßt uns alle einen schönen Tag haben. Und seid dabei, wenn wir uns zum Abschluss beim Heimathaus treffen um zu feiern.
Planungen zu "Unser Dorf hat Zukunft"
Eins von vielen Treffen zur Planung unseres Events "Unser Dorf hat Zukunft". Viele Menschen haben während der Vorbereitungen sehr viel geschafft und Achenbach zu einem schöneren Ort gemacht. Die Begehung am 5.9.2017 ist dann lediglich ein Höhepunkt, eine Anerkennung der vielen Arbeit in all den Jahren die von uns Achenbachern und ihren Freunden geleistet wurde. Wir freuen uns zu sehen wie sich unser Ort an diesem Tag und in Zukunft präsentieren wird. Und welche kreativen Ideen wir in Zukunft noch erwarten können.
Praktische Umsetzung zur Ortsverschönerung
Eins von vielen Beispielen, wenn Ideen umgesetzt werden. Herr Martin Zielke mit der Künstlerin Tzveta Grebe hier bei der belgischen Gedenkstätte um einen von mehreren Stromkästen zu verschönern.
Kreisel wird neu bepflanzt
Eine der Maßnahmen zur Ortverschönerung ist den Kreisel hier am Heidenberg neu zu begrünen mit der tatkräftigen Hilfe der Stadt Siegen.
Die neue Aussichtplattform
Dieses neue Event am Historischen Rundweg Achenbach bietet seinen Besuchern die Möglichkeit während einer Rast eine völlig neue Aussicht über Achenbach und sein Heimathaus zu geniessen.
Interkulturelle Begegnung an der Friedenskirche in Siegen-Achenbach
Seit 2009 gibt es alle zwei Jahre einen jeweils zweiwöchigen Schüleraustausch zwischen der Freien christlichen Schule Siegen Kaan-Marien-born und der Grace Community School in Tyler/Texas. In
diesem Jahr kamen kurz vor den Sommerferien zehn Schülerinnen und Schüler in Begleitung von zwei Erwachsenen.
Im Herbst werden dann 14 Schüler nach Texas reisen, um dort zwei Wochen in Gastfamilien zu verbringen. Die Texaner waren auch bei uns in Gastfamilien untergebracht und konnten so die deutsche Kultur aus erster Hand kennen lernen. Neben Ausflügen, z.B. nach Heidelberg und Köln, stand in diesem Jahr auch interkulturelle Begegnung auf dem Programm. Dazu hatte Heimatvereinsvorsitzender Günther Langer die Gruppe eingeladen, bei einem Arbeitseinsatz zur Errichtung des Spielplatzes unterhalb der Friedenskirche mitzumachen. Neben den deutschen und texanischen Schülern waren auch eine Anzahl von Flüchtlingen mit dabei, die unter der Aufsicht von Friedrich Hopf freiwillige praktische Einsätze in und um Achenbach herum durchführen. In mehreren Stunden wurden am 5. Juli Holzhackschnitzel als Fallschutz auf fast der gesamten Spielplatzfläche verteilt. Außerdem wurden die Schüler über die Geschichte der Friedenskirche informiert, es wurde gemeinsam gefrühstückt und sich ausgetauscht. Sicher war diese interkulturelle Begegnung nicht nur hilfreich, Barrieren oder Vorurteile abzubauen, es hat einfach auch Spaß gemacht, sich bei schönstem Wetter gemeinsam für eine gute Sache einzusetzen. Friedrich Tröps
Wir danken unseren Freunden und allen Helfern und den Schülern eine tolle Zeit in Texas!
Erlebbare Geschichte
Die Geschichte von der La-Tene-Zeit bis in die Gegenwart wird in der neu eingerichteten Heimatstube in verschiedenen Vitrinen dargestellt. Das Altagsleben von Bauern und Bergarbeitern soll den Besuchern nahegebracht werden. Diese Ausstellung wird immer wieder verändert und bietet viele detalierte Ansichten in das ganz normale Leben der letzten 2500 Jahre im Siegerland.
Für die Betreuung Hermann J. Hellmann
(Archivar)
Projekt Rieselwiese
Ein Projekt um alte Techniken zur nachhaltigen
Landwirtschaft ohne künstliche Düngung und mit einem positiven Effekt sowohl auf Gewässer als auch auf die sie umgebende Tier- und Pflanzenwelt. Eine alte und seit Jahrhunderten bewerte Alternative aus dem Siegerland zu heutigen Monokulturen mit Einsatz von Pestizide und künstlichen Düngemitteln.
Das Net(t)werk
Ein immer gerne besuchter Treffpunkt hier in Achenbach. Gutes preiswertes Essen und ein familieres Umfeld lassen die Gäste immer gerne wiederkommen. Essen ist hier nicht immer
das Wichtigste. Als eine Möglichkeit um sich mit seinen Freunden zu treffen, zu reden und sich über alles Wichtige zu informieren, ist das Net(t)werk ein wichtiger sozialer Mittelpunkt hier auf
dem Heidenberg.
Das Soziale Kaufhaus am Heidenberg
Das Soziale Kaufhaus hier in Achenbach bietet eine Gelegenheit zum Kauf von Second Hand Dingen. Ein großes Angebot von Unikaten erlaubt es gerade auch finanziell schwächeren sich neu einzukleiden oder mit Gebrauchs-gegenstände aus dem Haushalt neu einzurichten. Geschirr, Spielzeug und vieles mehr werden hier zum Kauf angeboten.
"Dr. Schuppener Haus" (K52) am Heidenberg
Das Dr. Schuppener Haus ist ein Beispiel für ein außergewöhnliches Gemeinschaftsprojekt.Durch den jahrelangen intensiven Einsatz von der Hauptschule Achenbach, dem Stadtteilbüro, dem Jugendtreff Fischbacherberg, dem Heimat-verein, Bürgern und Anwohnern im Stadtteil sowie Helfern aus Politik und Verwaltung gelang es, aus der ehemaligen Kaserne im der Heidenbergstraße 52 (K52) ein besonderes Haus für den Stadtteil Achenbach zu schaffen.
Wo es ehemals keine Betreuungsstätte für Kinder, keine Ansprechstelle für sozial Benach-teiligte, Arbeitslose, Migranten, Flüchtlinge, Menschen in Not und Hilflosigkeit gab - befindet sich heute ein Zentrum, das Menschen Perspektiven bietet und Zukunftchancen öffnet. Durch den ernormen Einsatz von Menschen in das Dr. Schuppner Haus, wurde dieses Gebäude zu einem Symbol für Miteinander und aktive Zukunftgestaltung.